In den meisten Fällen kommt das Paar zum Therapeuten, wenn die Probleme sich gegenseitig so hochgeschaukelt haben, dass Ärger, Resignation und Verzweiflung massiv im Vordergrund stehen. Die Kommunikation ist völlig beeinträchtigt. Es kommen ausweglose und wiederkehrende Konflikte vor. Es herrschen negative kognitive Schemata, welche durch gegenseitige Vorwürfe und Vorurteile ausgedrückt werden. Der Therapeut soll beiden Partner anleiten und unterstützen die negativen Gefühle aufzuarbeiten und als objektiver Mediator da stehen.